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Mit dem Erbe Zukunft gestalten

Es ist eine Frage, die viele beschäftigt – und sie ist sehr persönlich und meist gar nicht so leicht zu beantworten: Wer soll einmal bekommen, was ich mir in meinem Leben erarbeitet habe? Der Wunsch, seine Familie abzusichern, einem lieben Menschen gezielt zu helfen und mit dem eigenen Nachlass vielleicht auch etwas Gutes zu tun – all das lässt sich am besten in einem Testament regeln. Doch wie geht man dabei vor? Welche Regeln sind zu beachten? Und wo gibt es Hilfe?

Wer beizeiten sein Testament formuliert, sorgt vor und entscheidet selbst, was mit seiner Lebensleistung geschieht. Ist kein Testament vorhanden, wird der Nachlass den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend aufgeteilt. Sind keine gesetzlichen Erben vorhanden, erbt der Staat. Sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, ist nicht immer einfach. Doch ein Testament gibt die beruhigende Gewissheit, dass die persönlichen Wünsche, Ziele und Werte über das eigene Leben hinaus Bestand haben. Dabei ist es auch möglich, Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz zu bedenken und so wichtige Projekte, die einem am Herzen liegen, zu finanzieren.

Wer mit dem Gedanken spielt, sein Vermögen oder einen Teil davon gemeinnützig zu vererben, kann gerne einmal unverbindlich Kontakt zum Deutschen Roten Kreuz in seiner Stadt aufnehmen. Dem DRK hilft diese Unterstützung vor Ort, um vielfältige Projekte zu realisieren, zum Beispiel in der Seniorenarbeit oder bei der Förderung von Kindern und Jugendlichen. Dabei gilt: Jeder Beitrag hilft und Ihre Hilfe kommt an: Weil das Rote Kreuz als gemeinnützig anerkannt ist, muss es weder Erbschafts- noch Schenkungssteuer bezahlen.

Sie überlegen, eine Testamentsspende zu machen? – Wie Sie am besten anfangen:
  1. Machen Sie sich Gedanken, was Ihr letzter Wille ist. Möchten Sie ein bestimmtes Projekt bedenken? Was oder wieviel möchten Sie aus Ihrem Erblass vermachen?
     
  2. Nehmen Sie unverbindlich Kontakt zum DRK-Verband in Ihrer Nähe auf und besprechen Sie Ihren Wunsch.
     
  3. Bevor Sie eine Entscheidung treffen: Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder guten Freunden und erzählen Sie ihnen von Ihrem Wunsch.
  • Yannik Willing / DRKFoto: Yannik Willing / DRK
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