Im Frühjahr des Jahres 1997 begann Jürgen Reuter, langjähriger früherer (Jugend-)Rotkreuzler in Bad Lippspringe, mit dem systematischen Sammeln von Materialien, die das Zeichen der weltweit größten Hilfsorganisation, nämlich des Roten Kreuzes tragen. Er hatte aus einigen internationalen Auslandseinsätzen mit dem IKRK und mit der damaligen Liga (heute Föderation) der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften, die ihn nach Afrika und Asien geführt hatten, bereits einige Rotkreuz-Souvenirs mitgebracht, die schon einen ersten Grundstock bilden konnten. Dann machte er im Urlaub zufällig die Beobachtung einer Wohnungsauflösung eines verstorbenen Rotkreuzkameraden, bei der dessen "Rotkreuz-Leben" einfach weggeworfen und damit vernichtet wurde. So reifte der Entschluss, Dinge des Roten Kreuzes zu sammeln und aufzuheben, um später einmal ein "Rotkreuzmuseum" zu gründen. Dieser Gedanke wurde bei einem Besuch des größten deutschen Museums zur Rotkreuz-Geschichte in Nürnberg und des Internationalen Rotkreuz-Museums in Genf/Schweiz noch verstärkt.
Hier geht es zur Homepage des Museums der Rotkreuzgeschichtlichen Sammlung in Westfalen-Lippe. (externer Link)