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Bischof Vincent Kirabo aus Uganda besuchte DRK-Landesverband in Münster: Austausch über „weltwärts“-Freiwilligendienst

v.li.: Bischof Vincent Kirabo, Gerd Diesel (Vorstand DRK-Landesverband Westfalen-Lippe), Christoph Schründer (JRK-Landesreferent), Ndinelago Justina Asse („weltwärts“-Freiwillige), JRK-Referentin Svetlana Goldstein, Norbert Vowinkel (Geschäftsführer DRK-Kreisverband Meschede), Charlotte Hoffmann (künftige „weltwärts“-Freiwillige), Prashanth Basavana Gowdru („weltwärts“-Freiwilliger), Arendt Burkhardt (künftiger „weltwärts“-Freiwilliger), Sabine Schreiber und Andreas Hoffmann (Charlottes Eltern), Pastor Dr. Rogers Biriija Mbabaali und JRK-Referentin Carolin Schulz

Am Montag, 7. Mai 2018, besuchte Bischof Vincent Kirabo aus dem Bistum Hoima in Uganda den DRK-Landesverband Westfalen-Lippe. Er und Pastor Dr. Rogers Biriija Mbabaali aus Altenberge, Norbert Vowinkel, Geschäftsführer der DRK Soziale Dienste Meschede gGmbH, vier „weltwärts“-Freiwillige“ und ein Elternpaar wurden in der DRK-Landesgeschäftsstelle in Münster vom Vorstand des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, Gerd Diesel, und Jugendrotkreuz-Landesreferent Christoph Schründer empfangen.

Am Montag, 7. Mai 2018, besuchte Bischof Vincent Kirabo aus dem Bistum Hoima in Uganda den DRK-Landesverband Westfalen-Lippe. Er und Pastor Dr. Rogers Biriija Mbabaali aus Altenberge, Norbert Vowinkel, Geschäftsführer der DRK Soziale Dienste Meschede gGmbH, vier „weltwärts“-Freiwillige“ und ein Elternpaar wurden in der DRK-Landesgeschäftsstelle in Münster vom Vorstand des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, Gerd Diesel, und Jugendrotkreuz-Landesreferent Christoph Schründer empfangen.   Bischof Vincent Kirabo vermittelte einen Überblick der Situation in Uganda und die dort herrschenden Probleme. Es folgte ein reger Austausch über den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst „weltwärts“, für den sich das Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe seit 2008 als Entsendeorganisation engagiert. Dabei schilderten die „weltwärts“-Freiwilligen Charlotte Hoffmann (18) und Arendt Burkhardt (19), die im September nach Uganda gehen werden, ihre Erwartungen und Wünsche, die sie im Hinblick auf ihre künftigen Aufgaben bewegen. Ein Jahr werden sie in der Stadt Hoima im Westen Ugandas die Arbeit der Nicht-Regierungs-Organisation Together Rural Development Solidarity (TORUDES) unterstützen, indem sie an der Andrea-Kaahwa-Kooki-Gesamtschule und dem Andrea-Kaahwa-Kooki-Community-Krankenhaus eingesetzt werden. Gründungsmitglied von TORUDES ist Pastor Dr. Rogers Biriija Mbabaali, der aus dem Bistum Hoima in Uganda stammt. Seit 2013 ist er als Pastor und Seelsorger in der Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in Altenberge tätig und steht nach wie vor in enger Verbindung  zum Bistum Hoima und damit zu Bischof Kirabo, „meinem obersten Chef“. Aus dem Kontakt von Pastor Dr. Rogers Biriija Mbabaali zu Norbert Vowinkel, Geschäftsführer der DRK Soziale Dienste Meschede gGmbH, basiert die Zusammenarbeit zwischen TORUDES in Uganda und dem Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe.    Ndinelago Justina Asser, eine „weltwärts“-Freiwillige aus Namibia, und Prashanth Basavana Gowdru, ein „weltwärts“-Freiwilliger aus Indien, waren mit Geschäftsführer Norbert Vowinkel nach Münster gekommen. Sie berichteten über ihren Dienst, den sie aktuell im DRK-Seniorenzentrum Bernhard-Salzmann-Haus in Meschede leisten.  Ab November 2018 wird dann ein „weltwärts“-Freiwilliger bzw. eine „weltwärts“-Freiwillige aus Uganda den einjährigen Dienst im DRK-Seniorenzentrum Bernhard-Salzmann-Haus in Meschede im Hochsauerlandkreis beginnen.  Seit dem ersten „weltwärts“-Jahrgang im Jahr 2009 hat das JRK-Westfalen-Lippe rund 280 junge Freiwillige auf ihre Dienste in Indien, Uganda, Tansania, Namibia und Südafrika vorbereitet, entsendet und bei ihren Auslandseinsätzen betreut. Im Gegenzug sind seit 2016 junge Menschen aus Namibia, Uganda und Indien in Einsatzstellen von DRK-Kreisverbänden in Westfalen-Lippe vermittelt worden. Unter anderem halfen sie in Kindertageseinrichtungen mit und unterstützten bei der Betreuung und Versorgung von Pflegebedürftigen. Pressemitteilung als pdf-DateiFoto