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Nr. 29/2017, Münster, den 10.07.2017 DRK-Landesverband entsendet 50 „weltwärts“-Freiwillige nach Indien, Namibia, Südafrika, Tansania und Uganda

Am Sonntag, 9. Juli haben Jugendrotkreuz-Landesleiter Sören Ledig und der Vorstand des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Hasan Sürgit, 41 junge Männer und Frauen im Jugendgästehaus am Aasee in Münster feierlich verabschiedet.

Am Sonntag, 9. Juli haben Jugendrotkreuz-Landesleiter Sören Ledig und der Vorstand des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Hasan Sürgit, 41 junge Männer und Frauen im Jugendgästehaus am Aasee in Münster feierlich verabschiedet. Sie und neun weitere Mitstreiter gehören zu der mittlerweile siebten "weltwärts"-Generation, die der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe Anfang September nach Indien, Namibia, Südafrika, Tansania und Uganda entsendet. Dort leisten sie für zwölf Monate einen Freiwilligendienst im Rahmen des "weltwärts"-Programms des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sechzehn der fünfzig jungen Freiwilligen stammen aus Nordrhein-Westfalen, nämlich aus Münster, Nottuln, Everswinkel, Westerkappeln, Senden, Ochtrup, Oelde, Ratingen, Duisburg, Warburg-Ossendorf, Erftstadt, Niederkassel, Krefeld, Bergisch-Gladbach und Köln.  "Auf euch wartet ein Jahr mit vielen Eindrücken", sagte JRK-Landesleiter Sören Ledig bei der Verabschiedung der Freiwilligen. "Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder so viele Freiwillige im Rahmen von weltwärts entsenden können." Vorstand Dr. Sürgit sprach unter anderem über die Chancen, die der "Lerndienst weltwärts" den jungen Teilnehmern eröffnet und zitierte dabei Nelson Mandela: "Nichts ist vergleichbar mit dem guten Gefühl, an einen vertrauten Ort zurückzukehren und zu merken, wie sehr man sich verändert hat."  In den Einsatzstellen der Freiwilligen geht es unter anderem um die Mitarbeit bei Hilfsprojekten oder um Jugendbildungsarbeit zu Themen wie HIV/Aids, Verkehrssicherheit, Trinkwasserversorgung und Hygiene. Die Freiwilligen werden auch in der Verbreitung des humanitären Völkerrechts und von Erste-Hilfe-Kenntnissen aktiv werden. 25 Freiwillige werden zum Beispiel die nationalen Rotkreuzgesellschaften in Namibia, Tansania und Uganda unterstützen. Alle anderen engagieren sich in Kindertageseinrichtungen, Therapiezentren für Menschen mit Behinderungen oder im Umweltbereich.   Bildungsreferentinnen des Jugendrotkreuzes Westfalen-Lippe haben die angehenden weltwärts-Freiwilligen im Rahmen eines  siebentägigen Seminars auf den Dienst vorbereitet. Als ständige Ansprechpartnerinnen unterstützen sie die Freiwilligen auch während der Einsatzzeit aus der Heimat.  Interessenten für den "weltwärts"-Jahrgang 2018/2019 erhalten Informationen von Julia Koster (julia.koster(at)DRK-westfalen(dot)de; Tel.: 0251 9739-210) bzw. Carolin Schulz (carolin.schulz(at)DRK-westfalen(dot)de; Tel.: 0251 9739-225). Pressemitteilung als pdf-Datei