·

Nr. 43/2017, Ibbenbüren, den 17.09.2017 57. DRK-Bundeswettbewerb in Ibbenbüren

Unser Foto zeigt die Siegergruppe aus Ibbenbüren mit Bundesbereitschaftsleiter Martin Bullermann (2. Reihe, 1.v.re.), Landesrotkreuzleiterin Tanja Knopp (1. Reihe, 1.v.re.), Landesarzt Dr. Uwe Devrient (1. Reihe, 1.v.li.) und Landesrotkreuzleiter Thorsten Junker (2. Reihe, 1.v.li.).

Auch den diesjährigen DRK-Bundeswettbewerb 2017 am 16. September 2017 in Ibbenbüren hat eine Rotkreuzgemeinschaft aus Ibbenbüren (DRK-Kreisverband Tecklenburger Land/DRK-Landesverband Westfalen-Lippe) gewonnen. Bereits beim DRK-Bundeswettbewerb 2016 in Baden-Württemberg hatte eine Rotkreuzgemeinschaft aus Ibbenbüren den ersten Platz geholt. Den zweiten Platz erreichte die Bereitschaft aus Nierstein-Oppenheim (DRK-Kreisverband Mainz-Bingen/DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz); den dritten Platz holte die Bereitschaft aus Garrel (DRK-Kreisverband Cloppenburg/DRK-Landesverband Oldenburg). Der Sonderpreis "Menschliche Zuwendung/Patientenorientierung" ging ebenfalls an die Bereitschaft aus Garrel. Die Bereitschaft aus Baienfurt-Baindt (DRK-Kreisverband Ravensburg/DRK-Landesverband Baden-Württemberg) gewann die in den Wettbewerb integrierte Qualifizierung zur nächsten First Aid Convention in Europe (FACE). Zeitpunkt und Veranstaltungsort der nächsten FACE stehen noch nicht fest.

Auch den diesjährigen DRK-Bundeswettbewerb 2017 am 16. September 2017 in Ibbenbüren hat eine Rotkreuzgemeinschaft aus Ibbenbüren (DRK-Kreisverband Tecklenburger Land/DRK-Landesverband Westfalen-Lippe) gewonnen. Bereits beim DRK-Bundeswettbewerb 2016 in Baden-Württemberg hatte eine Rotkreuzgemeinschaft aus Ibbenbüren den ersten Platz geholt. Den zweiten Platz erreichte die Bereitschaft aus Nierstein-Oppenheim (DRK-Kreisverband Mainz-Bingen/DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz); den dritten Platz holte die Bereitschaft aus Garrel (DRK-Kreisverband Cloppenburg/DRK-Landesverband Oldenburg). Der Sonderpreis "Menschliche Zuwendung/Patientenorientierung" ging ebenfalls an die Bereitschaft aus Garrel. Die Bereitschaft aus Baienfurt-Baindt (DRK-Kreisverband Ravensburg/DRK-Landesverband Baden-Württemberg) gewann die in den Wettbewerb integrierte Qualifizierung zur nächsten First Aid Convention in Europe (FACE). Zeitpunkt und Veranstaltungsort der nächsten FACE stehen noch nicht fest. Bei der "Deutschen Meisterschaft des DRK" haben die Siegergruppen der diesjährigen DRK-Landeswettbewerbe sowie Mannschaften der Wasserwacht und des Jugendrotkreuzes ihr Können in den Fachdiensten "Sanitätsdienst", "Betreuungsdienst", "Technik und Sicherheit" und in der Ersten Hilfe in realistisch dargestellten Unfallsituationen unter Beweis gestellt. Insgesamt gingen 17 Teams an den Start. Die Stationen erstreckten sich über die Innenstadt von Ibbenbüren; der Wettbewerb begann um 8:00 Uhr, am Nachmittag gegen 17:00 Uhr hatte die letzte Gruppe alle Stationen absolviert. Einem Bundeswettbewerb entsprechend hatten die Aufgaben, mit denen die Teilnehmer an zwölf Wettbewerbsstationen konfrontiert wurden, ein hohes Niveau. Zu den nachgestellten Unfällen gehörten unter anderem ein Arbeitsunfall mit einem Gerüst, unter dem Verletzte eingeklemmt waren und schwere Verkehrsunfälle. Die Notfalldarsteller simulierten - täuschend echt geschminkt - Knochen- und Rippenbrüche, Kopf-, Schnitt-, Wirbelsäulen- und Kieferverletzungen. Es galt unter anderem auf einen Herzstillstand, auf Fremdkörper in Wunden und auf Alkohol- und Drogenmissbrauch zu reagieren. Am Vormittag hatte der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Rudolf Seiters die Gäste zu einem Empfang anlässlich des Wettbewerbs im Ibbenbürener Rathaus begrüßt. Der Wettbewerb möge dazu beitragen, "in der Öffentlichkeit für unsere Ziele zu werben, die im Zeichen eines der weltweit wohl bekanntesten und schönsten Symbole für Menschlichkeit und Solidarität stehen, dem roten Kreuz auf weißem Grund", sagte Seiters. "Menschen verschiedener Generationen, Herkunft und gesellschaftlicher Milieus arbeiten beim Roten Kreuz Hand in Hand - und entdecken so ihre gemeinsame Stärke und Selbstwirksamkeit", so Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe. Dies veranschauliche auch dieser Wettbewerb. Die Ansprache des Empfangs hielt Ministerialdirigentin Cornelia de la Chevallerie (Leiterin der Abteilung "Gefahrenabwehr" im Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen). Die Vernetzung und Beratung mit dem Roten Kreuz habe immer geholfen, sagte de la Chevallerie, die für das "partnerschaftliche Miteinander" dankte, "auf das wir sehr stolz sind". Die weiteren Platzierungen beim 57. DRK-Bundeswettbewerb der Bereitschaften entnehmen Sie bitte der angehängten Pressemitteilung.