Allgemeine Informationen
Die Einsatzkräftenachsorge gehört zum Fachbereich PSNV (Psychosoziale Notfallversorgung) und damit zum Fachdienst Betreuungsdienst.
Die Einsatzkräftenachsorge umfasst die präventive, im Einsatz begleitende und nach dem Einsatz nachsorgende Betreuung von Einsatzkräften.
Die Prävention erfolgt in auf Einsatzlagen vorbereitende Schulungen, in denen die Einsatzkräfte lernen, dass körperliche und seelische Reaktionen in Folge von belastend empfundenen Einsätzen ganz normale Reaktionen auf ein unnormales Ereignis sind, solange sie innerhalb eines Zeitraums von 14 Tagen deutlich nachlassen. Ferner lernen Einsatzkräfte Erkennungsmerkmale von Belastungsreaktionen zu erkennen und in adäquater Weise auf diese zu reagieren, bzw. bei Wunsch oder Notwendigkeit Maßnahmen und Angebote zur Unterstützung der Erlebnisse in Anspruch zu nehmen.
Begleitende Betreuung erfolgt im Einsatzgeschehen immer dann, wenn Einsatzkräfte einen Gesprächspartner in den Einsatzpausen suchen.
Wichtig: Zu diesem Zeitpunkt erfolgt noch keine strukturierte Einsatznachbereitung. Die Einsatznachsorge umfasst zunächst das Angebot von Einsatznachbesprechungen (nicht taktischer Art) in der Gruppe, so dass alle am Einsatz Beteiligten den Gesamteinsatz besser nachvollziehen und ggf. beispielsweise logistische Engpässe einordnen und verstehen können. Die Teilnahme daran ist ausschließlich freiwillig. Ferner können in der Nachsorge Einzelgespräche ermöglicht werden oder / und ggf. die kurzfristige Vermittlung der Einsatzkraft an einen professionell psychologischen / psychiatrischen Dienst erfolgen. Die Einsatzkräftenachsorge erfolgt durch speziell darin geschulten und regelmäßig fortgebildeten Einsatzkräften, die die alltäglichen Belastungen und Einsatzabläufe aus eigener Erfahrung grundsätzlich kennen. Sie können somit leichter nachvollziehen, was die Einsatzkraft erlebt hat und welche Reaktionen das auslösen kann. Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Kräften (PEERS genannt) gibt es psychologische Fachkräfte, die basierend auf ihre berufliche Ausbildung Einsatznachbesprechungen moderieren und strukturieren können sowie zielgerichtete Empfehlungen zu evtl. Unterstützungsangeboten aussprechen können.
Wichtig: Zu diesem Zeitpunkt erfolgt noch keine strukturierte Einsatznachbereitung. Die Einsatznachsorge umfasst zunächst das Angebot von Einsatznachbesprechungen (nicht taktischer Art) in der Gruppe, so dass alle am Einsatz Beteiligten den Gesamteinsatz besser nachvollziehen und ggf. beispielsweise logistische Engpässe einordnen und verstehen können. Die Teilnahme daran ist ausschließlich freiwillig. Ferner können in der Nachsorge Einzelgespräche ermöglicht werden oder / und ggf. die kurzfristige Vermittlung der Einsatzkraft an einen professionell psychologischen / psychiatrischen Dienst erfolgen. Die Einsatzkräftenachsorge erfolgt durch speziell darin geschulten und regelmäßig fortgebildeten Einsatzkräften, die die alltäglichen Belastungen und Einsatzabläufe aus eigener Erfahrung grundsätzlich kennen. Sie können somit leichter nachvollziehen, was die Einsatzkraft erlebt hat und welche Reaktionen das auslösen kann. Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Kräften (PEERS genannt) gibt es psychologische Fachkräfte, die basierend auf ihre berufliche Ausbildung Einsatznachbesprechungen moderieren und strukturieren können sowie zielgerichtete Empfehlungen zu evtl. Unterstützungsangeboten aussprechen können.