Am vergangenen Wochenende stellte die Landesrotkreuzleitung des DRK-Landesverbands Westfalen-Lippe – Landesrotkreuzleiterin Tanja Knopp, Landesrotkreuzleiter Thorsten Junker und Landesarzt Dr. Uwe Devrient - bei einem Termin am DRK-Logistikzentrum in Nottuln allen 38 DRK-Kreisverbänden in Westfalen-Lippe, dem DRK-Bundesverband sowie den DRK-Landesverbänden Nordrhein und Rheinland-Pfalz jeweils ein „BlackOut of the Box“-Set zur Verfügung. Angereist waren rund 80 Teilnehmende - darunter DRK-Bundesbereitschaftsleiter Martin Bullermann, der Landesbereitschaftsleiter des DRK Nordrhein Frank Langer und die Kreisrotkreuzleitungen aus Westfalen-Lippe.
Die Idee zu dieser Aktion war beim ersten NRW-Katastrophenschutztag am 2. Oktober 2021 in Bonn entstanden, den das NRW-Innenministerium und alle Hilfsorganisationen vor dem Hintergrund ihrer gemeinsamen landesweiten Kampagne „Engagiert für NRW“ veranstaltet haben. Dabei konnten die Besucher*innen nicht nur das Ehrenamt im Katastrophenschutz live in Aktion erleben, sondern auch beim „BLACKOUT-Quiz“ an sieben Stationen in der BLACK BOX prüfen, wie es um ihre Selbsthilfekompetenzen bestellt ist. Mit hilfreichen „Black-Check-Karten“ konnten sie ihr Wissen in Sachen Kommunikation, Mobilität, Wasser, Kühlen, Wärmen, Licht und Geld bei einem Stromausfall spielend erweitern und waren davon begeistert.
Dies brachte die Landesrotkreuzleiterin des DRK Westfalen-Lippe Tanja Knopp auf die Idee, einen DRK-eigenen „Katastrophenschutz-Tag aus der Kiste“ zum Thema “BlackOut” zu gestalten und in den Verband zu tragen: „Damit möchten wir unseren Rotkreuzgliederungen ein Medium an die Hand geben, mit dem sie die Selbsthilfekompetenzen der Bevölkerung ausbauen, auf die Wichtigkeit des Ehrenamts im Katastrophenschutzes hinweisen und weitere Aktive für den Katastrophenschutz gewinnen können“, so Knopp.
Die „BlackOut of the Box“-Setsbestehen unter anderem aus einem Infostand, einem Pavillon, Roll-Ups, einer Messetheke und einem BlackOut-Parcours. Bei der Übergabe in Nottuln wiesen die Kampagnenbotschafter*innen der Kampagne „Engagiert für NRW“ die Teilnehmenden in den Parcours ein, präsentierten den Infostand und zeigten Möglichkeiten auf, wie mit allen Materialien bei Veranstaltungen vor Ort Aufmerksamkeit generiert werden kann.
Ermöglicht hat die Aktion „Katastrophenschutztag aus der Kiste“ eine Spende der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.