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DRK-Landesverband Westfalen-Lippe verabschiedete Ludger Jutkeit als Vorstandsvorsitzenden und beging die offizielle Amtseinführung des neuen Vorstandes Dr. Hasan Sürgit (Vorsitzender) und Gerd Diesel

(v.li.) Vorstand Gerd Diesel, Präsident Dr. Fritz Baur, Ludger Jutkeit, Vorstandsvorsitzender Dr. Hasan Sürgit

Bilanz, Dank und Blicke in die Zukunft -

„Ein Rheinländer in Westfalen, kann das gut gehen? Es ging gut, es ging sogar sehr gut!“, so Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, über die Amtszeit des gebürtigen Kölners Ludger Jutkeit. Nachdem er den DRK-Landesverband neun Jahre geführt hatte, ist Jutkeit Ende November 2017 in den Ruhestand gegangen. Am Freitag, 26. Januar 2018, wurde er nun offiziell als Vorstandsvorsitzender des Verbandes verabschiedet.

 „Ein Rheinländer in Westfalen, kann das gut gehen? Es ging gut, es ging sogar sehr gut!“, so Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, über die Amtszeit des gebürtigen Kölners Ludger Jutkeit. Nachdem er den DRK-Landesverband neun Jahre geführt hatte, ist Jutkeit Ende November 2017 in den Ruhestand gegangen. Am Freitag, 26. Januar 2018, wurde er nun offiziell als Vorstandsvorsitzender des Verbandes verabschiedet.    In ihren Grußworten resümierten die Redner die Leistungen, die Ludger Jutkeit im Zeichen des Roten Kreuzes erbracht hat, sie erinnerten an Erfolge und an Eindrücke, die er bei ihnen hinterlassen hat. Präsident Dr. Baur, der ihn als Kommunikator charakterisierte, „der Verbindungen herstellt und Netzwerke knüpft“, dankte ihm für das große Engagement. Jutkeit habe an vielen Stellen Spuren hinterlassen, nicht nur in Westfalen-Lippe, sondern auch in der gesamtverbandlichen Wahrnehmung, sagte Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes. Hartmut Krabs-Höhler, Vorsitzender des Vorstandes des DRK-Landesverbandes Nordrhein, erinnerte an gemeinsame Projekte, „die das DRK in NRW gestärkt haben.“ „Ludger Jutkeit ist ein Macher. Er will was bewegen; er will Dinge nach vorne bringen und er ist stets bereit, für seine Ideen und Vorstellungen - wie die Kölner sagen - in die Bütt zu steigen“, sagte Uwe Ernst Rettkowski, Vorstand des DRK-Kreisverbandes Bottrop, der für die 38 Kreisverbände im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe sprach.  Man habe mit Ludger Jutkeit immer auf einer Ebene reden können, so Elke Duhme, die Betriebsratsvorsitzende des DRK-Landesverbandes, in ihrer Bilanz der Zusammenarbeit.    Dem Abschied folgte ein Willkommen: Landesverbandspräsident Dr. Baur stellte den neuen Vorstand, bestehend aus Dr. Hasan Sürgit (Vorsitzender) und Gerd Diesel vor. „Wir leben in bewegten Zeiten, in Zeiten zunehmender Komplexität und Dynamik“, sagte Dr. Sürgit. „Die Arbeit für uns als Nationale Hilfsgesellschaft und als Verband der Freien Wohlfahrtspflege verändert sich. Sie verändert sich insbesondere mit der Gesellschaft und den politischen Rahmenbedingungen. Gemeinsam mit Herrn Diesel und allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern möchte ich mich dafür einsetzen, dass wir die breite Akzeptanz und Unterstützung des Roten Kreuzes seitens der Bevölkerung, der Politik und der Verwaltung bestärken.“ Als bisheriges Vorstandsmitglied (seit 1. September 2016) ist er bereits zum 1. Dezember 2017 vom Präsidium des Landesverbandes zum Vorstandsvorsitzenden bestellt worden. Der 40-jährige Wirtschaftsmathematiker hat seine Laufbahn beim DRK-Landesverband Westfalen-Lippe am 1. Oktober 2010 als Geschäftsführer der Betriebswirtschaftlichen Beratungs- und Service GmbH, einer Tochtergesellschaft des DRK-Landesverbandes, begonnen.     Gerd Diesel wird als zweites Vorstandsmitglied zum 1. Februar 2018 seine Tätigkeit aufnehmen. Diesel ist 37 Jahre alt, Diplom-Sozialpädagoge und verfügt über einen Abschluss als Master of Business Administration im Bereich Unternehmensführung. Er ist seit 2004 in unterschiedlichen Positionen für das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands tätig gewesen. Er verspüre sowohl große Freude als auch große Verantwortung sagte Gerd Diesel. „Ich freue mich über das Geschenk des Vertrauens seitens des Präsidiums. Ich sehe die Verantwortung für die uns anvertrauten Menschen und für die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich für diese engagieren.“ Die Idee des Roten Kreuzes, der menschlichen Würde Achtung zu verschaffen, habe ihn schon in jungen Jahren stark inspiriert und beeindruckt, so Diesel, der als junger Mensch im Jugendrotkreuz aktiv war. Die Schlussworte blieben Ludger Jutkeit vorbehalten, der dem neuen  Vorstand alles erdenklich Gute, eine glückliche Hand und „das notwendige  Glück, das wir alle brauchen, um Erfolg zu haben“, wünschte.

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