Geldspenden
Die Betroffenheit angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine ist auch in der deutschen Bevölkerung groß und der Wunsch, den betroffenen Menschen Unterstützung zu bieten, ebenso. Das Deutsche Rote Kreuz bittet um Spenden für die Menschen in der Ukraine und hat dafür folgenden zentralen Spendenzweck eingerichtet: „Nothilfe Ukraine“.
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine
Hier geht es zur Online-Spende. (externer Link)
Sachspenden
Der DRK-Bundesverband mit Sitz in Berlin hat bereits frühzeitig einen Hilfskonvoi mit wichtigen Hilfsgütern nach Polen geschickt, um die dort ankommenden Menschen zu versorgen. Das Deutsche Rote Kreuz in Westfalen-Lippe verfügt darüber hinaus über keine zentrale Sammelstelle für Hilfsgüter. Sollte der Bedarf an Sachspenden für die Versorgung von Menschen insbesondere in unserer Region steigen, werden wir hierzu gezielt informieren.
Haben Sie als Unternehmen ein Sachspendenangebot? Das schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an: Tobias.Exner(at)drk-westfalen(dot)de
Ehrenamt
Sie möchten anderen Menschen ehrenamtlich helfen? Dann wenden Sie sich unverbindlich an ehrenamt(at)drk-westfalen(dot)de
Sie möchten sich als Spontanhelfer*in für die Ukrainehilfe registrieren lassen und bei Bedarf vom DRK kontaktiert werden? Dann informieren und registrieren Sie sich gerne für das Team Westfalen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Welche Rolle nimmt das Rote Kreuz im Rahmen eines bewaffneten Konflikts ein?
Die Berichterstattung zu den aktuellen Ereignissen in Osteuropa lässt niemanden unberührt. Ein erster Impuls ist vermutlich stets, dass hier sofort und unbedingt geholfen werden muss. Dies gilt selbstverständlich auch für das Rote Kreuz. Hierbei ist es jedoch unabdingbar, dass die Rolle des Roten Kreuzes im Rahmen eines bewaffneten Konflikts allen Akteuren stets bewusst sein muss, um die Unparteilichkeit und Neutralität der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung nicht infrage zu stellen.
Unser Webseminar mit Dr. Moritz Philipp Koch und Christoph Brodesser gibt Hilfestellung zur rechtlichen Einordnung des Humanitären Völkerrechts sowie zu den Themen, die vor dem aktuellen Hintergrund die meisten Rotkreuzgliederungen beschäftigen.