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20 Azubis starten ihre Notfallsanitäter-Ausbildung an der DRK-Rettungsschule in Münster

Information zum Foto: Der neue Jahrgang der Notfallsanitäter-Ausbildung mit (1. Reihe, 4.v.li.) Monika van der Beek, Leiterin des Instituts für Bildung und Kommunikation in Münster, (1. Reihe, 6.v.li) Uwe Henkel, Fachbereichsleiter Rettungsdienstschule im Institut für Bildung u. Kommunikation) und Vertretern der entsendenden Rettungsdienst-Träger; Foto: Claudia Zebandt

Nach der Verabschiedung von 18 examinierten Notfallsanitäterinnen und –sanitätern in der vergangenen Woche ging der nächste Ausbildungsjahrgang an der DRK-Rettungsdienstschule in Münster am Montag, 05.09.2022 an den Start. Die Leiterin des Instituts für Bildung und Kommunikation - zu dem unter anderem die Rettungsdienstschule gehört - Monika van der Beek begrüßte zehn Frauen und zehn Männer zu ihrer dreijährigen Ausbildung. Zwölf der neuen Azubis haben ihre Dienststellen im DRK-Kreisverband Coesfeld, drei beim DRK-Kreisverband Lünen, zwei bei der Feuerwehr der Stadt Kamen und drei bei der Feuerwehr der Stadt Dülmen.

Die künftigen Notfallsanitäter und Notfallsanitäterinnen werden sich während ihrer dreijährigen Ausbildung auf einen sowohl anspruchsvollen als auch abwechslungsreichen Beruf vorbereiten. Neben den täglichen fachlichen Herausforderungen gehört die Kommunikation mit Menschen aus allen Bevölkerungsgruppen zu der facettenreichen Tätigkeit. Darüber hinaus spielen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter eine wichtige Rolle bei größeren Schadenslagen im Rahmen des Bevölkerungsschutzes.

Die dreijährige Notfallsanitäter-Ausbildung besteht aus 1 920 Stunden theoretischer Ausbildung an der Rettungsdienstschule, 1 960 Stunden praktischer Ausbildung an den Rettungswachen der jeweiligen Dienststellen und einem klinischen Praktikum von insgesamt 720 Stunden auf unterschiedlichen Stationen.

Seit der neuen Gesetzgebung im Dezember 2021 gilt „Notfallsanitäter“ als eigenständiger Heilberuf und die berufliche Zukunftsperspektive als langfristig sehr gut.

Pressemitteilung als pdf-Datei

Foto Claudia Zebandt