·

ASB, DRK, JUH und MHD in NRW beschließen intensivere Zusammenarbeit

Dr. Hasan Sürgit (DRK-Landesverband Westfalen-Lippe), Dr. Sophie von Preysing (Malteser NRW) , Dr. Stefan Sandbrink (ASB NRW), Hartmut Krabs-Höhler (DRK-Landesverband Nordrhein), Udo Schröder-Hörster (Johanniter Unfallhilfe NRW)
Die Zusammenarbeit der anerkannten Hilfsorganisationen in NRW auf Landesebene war bisher nicht institutionalisiert. "Gemeinsam engagieren wir uns in vielen Bereichen für die Menschen in Nordrhein-Westfalen", erklärt Dr. Hasan Sürgit. "Eine engere Vernetzung macht daher großen Sinn." Die vier Hilfsorganisationen sehen insbesondere die Veränderungen im Katastrophenschutz und die Novellierungen im Rettungswesen als Herausforderung - aber auch als Chance. Darüber hinaus gibt es viele weitere gemeinsame Themen im Kontext des Bevölkerungsschutzes und der Ersten Hilfe. Künftig möchten sich die Vertreter der vier Hilfsorganisationen zwei Mal pro Jahr treffen, zu aktuellen Themen austauschen und gemeinsame Positionen erarbeiten. Der Anfang ist mit der Idee einer gemeinsamen Fachtagung in 2020 bereitet.