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DRK-Ehrenamtliche unterstützen im Kampf gegen das Coronavirus

Ehrenamtliche Helfer vor den DRK-Kliniken Köpenick. Foto: Wolfgang Borrs / DRK

Drei Rotkreuzler aus den DRK-Kreisverbänden Bochum und Tecklenburger Land helfen
in Berlin bei der Betreuung von Rückkehrern aus China

Münster/Berlin  Bereits am 9. Februar waren 20 deutsche Staatsbürger sowie chinesische Angehörige deutscher Staatsbürgerinnen und -bürger (16 Erwachsene und vier Kinder) aus der chinesischen Stadt Wuhan auf dem militärischen Teil des Flughafens Tegel gelandet. Ein erstes Screening am Flughafen gab bei keinem der Rückkehrerinnen und Rückkehrer Hinweise auf Symptome der Viruserkrankung. Den Transport in ein separates Gebäude der DRK-Kliniken in Berlin-Köpenick übernahm das Deutsche Rote Kreuz.  Seither kümmern sich ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes auch um die Versorgung, die soziale Betreuung sowie die gegebenenfalls anfallende medizinische Versorgung. Unter den Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes, welche die Rückkehrerinnen und Rückkehrer betreuen, befindet sich medizinisches und Betreuungspersonal. Ebenso steht eine psychosoziale Unterstützung durch geschulte Einsatzkräfte für das persönliche Gespräch zur Verfügung.  Zu den eingesetzten DRK-Kräften, die in zwei Schichtsystemen arbeiten, sind zur Verstärkung am Sonntag, 16.02.2020, drei ehrenamtliche Helfer aus Westfalen-Lippe nach Berlin gereist. Sie stammen aus den DRK-Kreisverbänden Bochum und Tecklenburger Land. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte wurden für diesen Einsatz entweder durch ihren Arbeitgeber freigestellt oder sie nahmen Urlaub. In seiner auxiliaren Rolle als nationale Hilfsgesellschaft unterstützt das DRK die Bundesregierung in den Bereichen Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Der DRK-Einsatz für die China-Heimkehrerinnen und –Heimkehrer erfolgt im Auftrag der Bundesregierung. Die bezirksübergreifende Koordination des Einsatzes übernimmt die Senatsgesundheitsverwaltung.  Die 14-tägige Unterbringung der China-Rückkehrerinnen und -Rückkehrer dient lediglich dem Ausschluss eines möglichen Restrisikos, dass die Personen mit dem Coronavirus in Kontakt gekommen sein könnten. Pressemitteilung als pdf-DateiFoto Wolfgang Borrs / DRK