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DRK-Landesversammlung tagte in Attendorn

Foto: Julian Halbe
v. li.: Nilgün Özel, Vizepräsidentin DRK-Landesverband Westfalen-Lippe, Dr. Hasan Sürgit, Vorstandsvorsitzender DRK-Landesverband Westfalen-Lippe, Dr. Uwe Devrient, Landesarzt, Alina Schneider, stv. Vorsitzende DRK-Ortsverein Attendorn, Mike Steinberg, Landesjustiziar, Frank Beckehoff, Landrat des Kreises Olpe und Präsident des DRK-Kreisverbandes Olpe, Dr. Bruno Most, Beauftragter für militärische Zusammenarbeit, Moritz Krawinkel, Landesschatzmeister, Dr. Fritz Baur, Präsident DRK-Landesverband Westfalen-Lippe, Tanja Knopp, Landesrotkreuzleiterin, Gerd Diesel, Vorstand DRK-Landesverband Westfalen-Lippe, Heinz-Wilhelm Upphoff, Vizepräsident DRK-Landesverband Westfalen-Lippe, Thorsten Junker, Landesrotkreuzleiter, Frank Marquardt, stv. Landesarzt, Nina Litzbarski, stv. JRK-Landesleiterin
Am Samstag, 9. November 2019, fand in der Stadthalle Attendorn die Landesversammlung des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe statt. Ausrichter der Veranstaltung war der DRK-Kreisverband Olpe. Nach Grußworten durch Frank Beckehoff, Landrat des Kreises Olpe und Präsident des DRK-Kreisverbandes Olpe, Christian Pospischil, Bürgermeister der Stadt Attendorn und Alina Schneider, stellvertretende Vorsitzende des DRK-Ortsvereines Attendorn, folgte die Festrede. Hierzu begrüßte Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, Generalarzt Dr. Bruno Most als Beauftragter für militärische Zusammenarbeit und Präsidiumsmitglied des DRK-Bundesverbandes in Berlin. Thema der Festrede war die „DRK-Strategie 2030“. „Die Bedeutung der Rotkreuzbewegung in der Krisen- und Konfliktbewältigung ist nicht nur ungebrochen, sondern steigt kontinuierlich“, so Dr. Bruno Most. „Künftig werden uns neue Probleme, wie das der demografischen Entwicklung oder des neuen Ehrenamtes beschäftigen und wir brauchen neue Ansätze und Methoden, wie wir diesen Entwicklungen begegnen.“ Weitere Schwerpunkte der Tagesordnung waren neben dem gemeinsamen Tätigkeitsbericht des Präsidiums und des Vorstandes Wahlen: Der langjährige Landesschatzmeister Moritz Krawinkel (Münster) sowie der stellvertretende Vorsitzende des Schiedsgerichts Fritz Klingsporn (Münster) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als stellvertretender Landesarzt wurde erstmals Dr. Frank Marquardt (Hamm) als Nachfolger von Dr. Heinrich Völker-Feldmann (Holtwick, Kreis Coesfeld), der 14 Jahre die Funktion des stellvertretenden Landesarztes innehatte, gewählt.  Die Delegierten befassten sich zudem mit der Neufassung der Ordnung für das Jugendrotkreuz im DRK-Landverband Westfalen-Lippe, mit einer neuen Schiedsordnung und setzten sich mit Satzungsänderungen auseinander. Ein Schwerpunktthema war auch die Digitalisierung als zukunftsweisende Aufgabe für alle DRK-Gliederungen und  -Einrichtungen.  Die Landesversammlung ist das oberste Beschlussorgan des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, der 38 Kreisverbände, 262 Ortsvereine und insgesamt über 230.200 ehrenamtlich aktive Mitglieder und Fördermitglieder zählt. Foto Julian HalbePressemitteilung als pdf-Datei