Bei der Fachtagung zur politischen Netzwerkarbeit in den DRK-Kreisverbänden in NRW am 21. Mai im Rotkreuz-Büro NRW sprach der Leiter der Abteilung Kommunales im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ministerialdirigent Dr. Christian von Kraack, über „Das Deutsche Rote Kreuz als Partner der nordrhein-westfälischen Kommunen im humanitären Bereich“.
Zur ersten Fachtagung „Politische Netzwerkarbeit in den DRK-Kreisverbänden in Nordrhein-Westfalen“ konnten die DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe am 21. Mai 2019 im Rotkreuz-Büro NRW neben zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus den Kreisverbänden auch den Leiter der Abteilung Kommunales im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ministerialdirigent Dr. Christian von Kraack, begrüßen. Er informierte über „Das Deutsche Rote Kreuz als Partner der nordrhein-westfälischen Kommunen im humanitären Bereich“ und machte deutlich, dass für die Landesregierung das DRK keine partiellen Interessen vertrete, sondern das „Allgemeininteresse von Daseinsvorsorge und Humanität“. Dr. Christian von Kraack forderte das DRK dazu auf, den Kontakt zur Landespolitik rege zu pflege und Gedanken und Anstöße mitzuteilen. „Es gibt zwei DRK-Landesverbände, aber mit dem Rotkreuz-Büro NRW gibt es ein Gesicht.“
Im Anschluss an die Ausführungen von Dr. Christian von Kraack gaben Christoph Schlütermann, Vorstand des DRK-Kreisverbandes Coesfeld, und Lothar Terodde, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Heinsberg, einen Überblick über Beispiele für eine gelungene politische Netzwerkarbeit in den Kreisverbänden.
Eine der wesentlichen Aufgaben des Rotkreuz-Büros NRW ist es, die politische Interessenvertretung der Kreisverbände zu unterstützen. Entsprechend sollte die Fachtagung neben der Fachinformation auch der nachhaltigen Dialogbildung zur landespolitischen Ebene dienen. Es ist angedacht, die Veranstaltung einmal jährlich stattfinden zu lassen.