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Neues Sanitätsregiment 4 in Rheine: DRK freut sich auf weiterhin gute Zusammenarbeit

v. li.: Uwe Krischer, Landesbeauftragter für den Bevölkerungsschutz und zuständig für die zivil-militärische Zusammenarbeit, Dr. Mascha-Christine Groß, Oberfeldärztin, und Dr. Hasan Sürgit, Vorsitzender des Vorstandes des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe Foto: DRK-Landesverband Westfalen-Lippe

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat am 8. Juli das Sanitätsregiment 4 in Rheine während eines Appells mit Übergabe der Truppenfahne offiziell in Dienst gestellt.

In ihrer Rede ging die Ministerin auf die jüngsten Geschehnisse in Mali ein, um die Bedeutung eines starken Sanitätsdienstes der Bundeswehr zu betonen: „Wir alle, die wir Verantwortung tragen, können niemandem garantieren, dass Sie im Einsatz nicht auch großer Gefahr ausgesetzt sind, aber das, was wir Ihnen versprechen können, ist, dass wir im Fall der Fälle mit einer durchgängigen und wirkungsvollen Rettungskette, alles daransetzen, um Ihre Gesundheit zu bewahren und Ihr Leben zu retten.“

An der feierlichen Indienststellung nahmen – auf Einladung der Verteidigungsministerin - mit Uwe Krischer, Landesbeauftragter für den Bevölkerungsschutz und zuständig für die zivil-militärische Zusammenarbeit, und Dr. Hasan Sürgit, Vorsitzender des Vorstandes, auch zwei Vertreter des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe teil. „Wir hatten schon langjährig gute Beziehungen zur damaligen Sanitätstruppe in Ahlen, bevor diese leider aufgelöst wurde. Die gute Zusammenarbeit mit der Bundeswehr wollen wir gern fortsetzen und sind natürlich hocherfreut, dass die Bundeswehr in Rheine ein neues Sanitätsregiment aufstellt“, erklärt Krischer. Weitere Gespräche sind bereits im September geplant.

Bei der Veranstaltung legten auch die ersten Rekrutinnen und Rekruten, die in Rheine ihre Grundausbildung absolviert haben, ihr feierliches Gelöbnis ab. Passend zur Indienststellung eines neuen sanitätsdienstlichen Verbandes nahm auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn als Ehrengast an der Veranstaltung teil. Er wies auf die Wichtigkeit der Gesamtheit des Gesundheitswesens und den großen Anteil, den der Sanitätsdienst der Bundeswehr hieran hat, hin. Gerade während der Corona-Pandemie hätte er dies in besonderer Weise und mit großem Engagement bewiesen.

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