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NRW-Hilfsorganisationen arbeiten zu Karneval Hand in Hand

So wie hier in Köln arbeiten in ganz NRW die Hilfsorganisationen zu Karneval eng zusammen. Foto: Andreas Brockmann / DRK-LV Nordrhein

Gemeinsam für die Narren und Jecken vor Ort

In den kommenden Tagen heißt es wieder vielerorts „Helau“ und „Alaaf“. Viele Jecken und Narren werden unterwegs sein, wenn der Karneval mit Umzügen seinen Höhepunkt erreicht. Um die Sicherheit aller Beteiligten vor Ort zu gewährleisten, arbeiten an diesen Tagen die Hilfsorganisationen ASB, Malteser, Johanniter, DRK und DLRG Hand in Hand zusammen.

Von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch werden in ganz NRW etwa 10.000 Einsatzkräfte über 1.000 kleinere und größere Veranstaltungen in Hallen, Sälen und auf den Straßen der Karnevalshochburgen im Rahmen von Sanitätswachdiensten begleiten. Darüber hinaus wird der Regelrettungsdienst vieler Städte und Kreise durch den Sonderbedarf Sanitätsdienst mit ehrenamtlichen Einsatzkräften verstärkt. Die Hilfsorganisationen werden vor Ort eng mit dem Rettungsdienst und den Feuerwehren sowie den Veranstaltern und Ordnungskräften zusammenarbeiten.

Erschöpfung, Kreislaufprobleme, Unterkühlung, Verletzungen und übermäßiger Alkoholkonsum - das sind die häufigsten Ursachen für den Einsatz der Hilfsorganisationen im Straßenkarneval. Die Hilfsorganisationen in Nordrhein-Westfalen raten daher dazu, gut zu essen, sich warm zu kleiden und aufeinander Acht zu geben.

Das freiwillige Engagement unter dem Dach der Hilfsorganisationen ist ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsarchitektur in NRW. Für Feuerwehren und gemeinnützige Hilfsorganisationen ist dieses ehrenamtliche Engagement elementar, um ihren Auftrag in der Gesellschaft erfüllen zu können. Ohne aktives bürgerschaftliches Engagement ist der Zivil- und Katastrophenschutz undenkbar. Diese Sicherheitsarchitektur bewährt sich nicht nur im Karneval, sondern Tag für Tag.

Foto: Andreas Brockmann / DRK-LV Nordrhein