Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, hat am Dienstag, 5. Januar 2021, einen Testtermin des DRK Beckum im Heinrich-Dormann-Seniorenzentrum in Beckum besucht, um sich einen Eindruck von den Schnelltestungen durch das Deutsche Rote Kreuz in Westfalen-Lippe zu machen.
Ab dem 23. Dezember – zum Teil schon seit dem 21. Dezember 2020 – haben die Hilfsorganisationen in Nordrhein-Westfalen (Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst) die Pflegeeinrichtungen im Land bei der Durchführung von Corona-Schnelltests bei Angehörigen pflegebedürftiger Menschen und von Menschen mit Behinderung unterstützt. Bis heute, 6. Januar 2021, kamen Sie damit einer Bitte von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann nach, in diesem besonders besucherintensiven Zeitraum das Sicherheitsniveau für möglichst viele Besuche zu erhöhen und die Pflegekräfte zu entlasten. Das Land hat dabei die Kosten für die Einsätze der Hilfskräfte übernommen.
Beim Termin in Beckum dankte Präsident Dr. Baur den dort eingesetzten Ehrenamtlichen stellvertretend für das Engagement aller DRK-Hilfskräfte in Westfalen-Lippe: „Sie waren freiwillig bereit, Hilfe zu leisten, um Besuche von Verwandten zu ermöglichen, die Infektionsgefahren zu mindern und Mitarbeitende in der Pflege zu entlasten. Das ist besonders in der besucherstarken Weihnachtszeit und zum Neujahrsbeginn wichtig gewesen.“
Koordiniert durch den DRK-Landesverband in Münster haben über 1 100 Einsatzkräfte des DRK in der Zeit vom 21. Dezember 2020 bis zum 6. Januar 2021 in über 200 Einrichtungen in Westfalen-Lippe über 10 700 Schnelltests durchgeführt; nach den bisherigen Meldungen 36 davon mit positivem Ergebnis.
Foto Detlef WeißenbornPressemitteilung als pdf-Datei