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Sommerempfang des DRK in Nordrhein-Westfalen - „Starker und verlässlicher Partner in allen Lebensbereichen“

v.li.: Dr. Fritz Baur (Präsident DRK-Landesverband Westfalen-Lippe), Ministerpräsident Armin Laschet, Hans Schwarz (Präsident DRK-Landesverband Nordrhein)
Talkrunde: (v.li.) Moderator Dr. Wulf Schmiese, Martin Gawrisch (Kreisvorsitzender DRK-Kreisverband Rhein-Erft), Elena Müntjes (Landesleiterin Jugendrotkreuz DRK-Landesverband Nordrhein), Christoph Schlütermann (Vorstand DRK-Kreisverband Coesfeld) und Tanja Knopp (Landesrotkreuzleiterin DRK-Landesverband Westfalen-Lippe)
Düsseldorf/Münster. Das Deutsche Rote Kreuz in Nordrhein-Westfalen führte bei seinem ersten Sommerempfang am 10. Juli 2018 unter dem Motto „Das Deutsche Rote Gespräch“ den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern. Neben Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, und Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, sprachen rund 300 Gäste aus Politik, Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbänden über Themen, die das Land Nordrhein-Westfalen bewegen.   Der Ministerpräsident würdigte die Leistungen des DRK, das seinen obersten Grundsatz Menschlichkeit „in NRW und überall im Land“ einbringt. „Danke für Ihre Arbeit. Sie sind ein starker und verlässlicher Partner“, so Laschet. „Vor allem Ehrenamtliche leben die Solidarität und fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das ist die DNA unseres Landes Nordrhein-Westfalen“, erklärte der Ministerpräsident in einer Vorab-Videobotschaft.  Das DRK benötige politische Rahmenbedingungen, die ihm ermöglichen, seinen humanitären Aufgaben nachzukommen, erklärten die Präsidenten der beiden DRK-Landesverbände Hans Schwarz (Nordrhein) und Dr. Fritz Baur (Westfalen-Lippe) bei der Begrüßung der Gäste. Die beiden Präsidenten begrüßten die Initiative der Landesregierung zur Stärkung des Zusammenspiels von Haupt- und Ehrenamt im Zivil- und Katastrophenschutz. Sie erinnerten aber auch an die bereits 2015 im Landesrecht vorgesehene Bereichsausnahme für die Vergabe rettungsdienstlicher Leistungen an anerkannte Hilfsorganisationen ohne europaweite Ausschreibung. Diese gelte es jetzt anzuwenden. Talkrunde erläutert DRK-Positionen Die Bereichsausnahme im Rettungsdienst, die Anerkennung von ehrenamtlichem Engagement in Zulassungs- und Einstellungsverfahren, der Fachkräftemangel in der Kinder-, Jugend- und Altenhilfe sowie Unterstützungsstrukturen für Jugendverbände waren Themen einer Talkrunde. Moderiert von Dr. Wulf Schmiese, dem Leiter der Redaktion „heute journal“, erläuterten Tanja Knopp (Landesrotkreuzleiterin DRK-Landesverband Westfalen-Lippe), Elena Müntjes (Landesleiterin Jugendrotkreuz DRK-Landesverband Nordrhein), Martin Gawrisch (Kreisvorsitzender DRK-Kreisverband Rhein-Erft) und Christoph Schlütermann (Vorstand DRK-Kreisverband Coesfeld) die Positionen des Deutschen Roten Kreuzes in Nordrhein-Westfalen. Pressemitteilung als pdf-DateiFoto Präsidenten der DRK-Landesverbände und MinisterpräsidentFoto Talkrunde