Coesfeld. Am Samstag, 14. September 2019 hat Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen, gemeinsam mit den Regierungspräsidentinnen der Bezirksregierungen Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster sowie mit dem Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Arnsberg ehrenamtliche Kräfte im Katastrophenschutz zu fünf zeitgleich stattfindenden Veranstaltungen mit einem informativen und bunten Programm eingeladen.
An diesem Tag ist Minister Reul zu insgesamt 2.500 Vertreterinnen und Vertretern der im Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen tätigen Organisationen – Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsche Lebensrettungsgesellschaft, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst, Technisches Hilfswerk und Verband der Feuerwehren - „nach Hause“ gekommen. Eine Live-Schaltung hat die Veranstaltungsorte Arnsberg, Coesfeld, Gütersloh, Köln und Mülheim a. d. Ruhr miteinander verbunden, damit Reul den Anwesenden für ihren persönlichen Beitrag im Ehrenamt zeitgleich danken konnte. Der Katastrophenschutz in NRW sei gut organisiert; die Menschen könnten sich darauf verlassen, dass ihnen in Krisensituationen wie Hochwasser- und Sturmereignissen geholfen wird, so Reul, der die ehrenamtlichen Einsatzkräfte als „wahre Helden der Gesellschaft“ würdigte.
Dieses Engagement will das Innenministerium stärken und hat deswegen gemeinsam mit allen im Katastrophenschutz tätigen Organisationen einen Fahrplan mit geeigneten Maßnahmen entwickelt. Dazu gehört unter anderem der erste landesweite Katastrophenschutztag, der am 27.06.2020 in Partnerschaft mit der Stadt Bonn durchgeführt wird.
Foto EinsatzkräfteFoto Bürgerhalle CoesfeldFoto Innenminister ReulPressemitteilung als pdf-Datei